38. Projekt-Werkstatt

Wie die Väter, so die Söhne?

Ob und wie Familienbande in einem gemeinsamen Architekturbüro funktionieren, verdeutlichen Prof. Jochem Jourdan und sein Sohn Benjamin Jourdan in ihrem Vortrag. Sie zeigen wie Streitpunkte und Einigkeit in Stil und Formsprache vielfältiger Bauprojekte Realität werden.

Freuen Sie sich auf zwei interessante Referenten in unserer 38. VitrA Projekt-Werkstatt! Die Erfolgsgeschichte der Jourdans beginnt 1970 in Darmstadt mit der Gründung von PAS , der „Projektgruppe Architektur und Städtebau“, zusammen mit Bernhard Müller. In den 1970er und 1980er zählen Jourdan und Müller zu den Koryphäen der postmodernen Architektur.

Eines der wichtigsten Bauwerke von PAS ist die ehemalige Landeszentralbank in der Frankfurter Taunusanlage – ein gebauter Zitatenschatz der europäischen Architekturgeschichte. Heute ergänzen Felix und Benjamin Jourdan das lebendige Mehrgenerationenbüro mit Fokus auf Architektur, Städtebau und Denkmalpflege. Beide haben Ihr Fachwissen – Benjamin Jourdan studierte u. a. in Wien und Los Angeles – international aufgebaut. Zu den zentralen Projekten von Benjamin Jourdan zählen die Skyline Plaza in Frankfurt am Main sowie die Altana AG Hauptverwaltung in Bad Homburg. Außerdem hat er einige Preise wie den „AIT Preis Licht und Architektur“ im Jahr 2001 und den „Deutschen Bauherren-Preis“ 2011/2012 gewonnen.

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